Klimatisierte Arztpraxen

Praxis klimatisieren – angenehme Temperaturen für Wartezimmer und Behandlungsbereich

Gerade in den warmen Sommermonaten zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, in den Räumlichkeiten einer Arztpraxis (oder in einer Apotheke) für angenehme Temperaturen sorgen zu können. Eine moderne Klimaanlage hilft hier dabei, das Wohlbefinden der Patienten bzw. der Kunden und der Ärzte und Apotheker zu steigern. Immerhin kann sich die sommerliche Hitze unter anderem auch auf den Kreislauf der Menschen auswirken und dementsprechend kontraproduktiv mit Hinblick auf einen schnellen Heilungsprozess werden.

Kurz: damit sich alle in der Praxis wohlfühlen, braucht es die passenden Rahmenbedingungen. Doch was sollte eigentlich im Zusammenhang mit der Klimatisierung in diesen besonderen Räumlichkeiten beachtet werden? Und was kostet der Einbau bzw. das Nachrüsten der entsprechenden Gerätschaften?

Welche Vorteile bietet eine angenehme Klimatisierung beim Arzt und in der Apotheke?

Die Vorteile einer Klimaanlage in einer Arztpraxis bzw. Apotheke zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen. Diese Tatsache führte dazu, dass sich auch immer mehr Ärzte hierzulande dazu entschließen, ihre Räumlichkeiten entsprechend nachzurüsten bzw. von Beginn an mit einer Klimaanlage auszustatten. Was noch vor Jahrzehnten vor allem in südlichen Ländern weitverbreitet war, wird nun unter anderem auch in Deutschland verstärkt umgesetzt.

Die Folge: Patienten, die vielleicht in einer Arztpraxis ein wenig länger warten müssen, fühlen sich in der Regel wohler. Wer sich im Hochsommer zusätzlich noch dazu entscheidet, einen Wasserspender zur Verfügung zu stellen, punktet sicherlich gleich doppelt.

Neben dem erhöhten Komfortfaktor für Patienten und Ärzte wirken sich angenehme Temperaturen unter anderem auch auf die in den Räumlichkeiten gelagerten Medikamente aus. Denn: laut Vorschrift dürfen diese nicht in einer Umgebung mit mehr als 25°C gelagert werden.

Je nach Jahreszeit wäre dieser Wert vergleichsweise schnell erreicht. Allein, um einer möglichen Qualitätsbeeinträchtigung der Medikamente vorzubeugen, braucht es dementsprechend die passenden Grundvoraussetzungen auf Basis einer verlässlichen Klimatisierung.

Kurz: die positiven Auswirkungen einer korrekt (!) eingebauten und eingestellten Klimaanlage sollten in der heutigen Zeit im Praxisbetrieb nicht unterschätzt werden. Sie können nicht nur das Wohlbefinden der Patienten unterstützen, sondern beugen auch einem Verfall der Medikamente (unter anderem auch im Labor) vor.

Wer kann eine Klimaanlage in einer Praxis einbauen bzw. nachrüsten?

Wer sich als Arzt oder Inhaber einer Apotheke dazu entschlossen hat, eine Klimaanlage in seine Räumlichkeiten einzubauen bzw. nachzurüsten, stellt sich vergleichsweise schnell die Frage nach dem Einbau. Doch: ist es überhaupt erlaubt, eine Klimaanlage selbst einzubauen?

Immerhin erscheint es doch – ein „wenig“ Handwerksgeschick vorausgesetzt – „ganz einfach“ zu sein, die entsprechenden Arbeiten vorzunehmen, oder? Doch Vorsicht! Seit Juli 2008 dürfen Klimaanlagen per Gesetz ausschließlich über zertifiziertes Personal eingebaut und gewartet werden! Der Selbsteinbau ist untersagt und kann mit Strafen belegt werden! Alle Infos zum Beschluss der Europäischen Kommission können in der dazugehörigen Verordnung (EG) Nr. 303/2008 nachgelesen werden.

Wer jedoch einen Fachmann mit dem Einbau seiner Klimaanlage in der Praxis oder der Apotheke beauftragt, stellt schnell fest, dass er sich schneller über angenehme Temperaturen freuen kann als häufig angenommen.

Denn: für die jeweiligen Profis stellen das Einbauen bzw. das Nachrüsten eine klassische Routinearbeit dar. Oft braucht es – je nach Situation vor Ort – nur wenige Stunden bis das Procedere abgeschlossen ist und die Räume zum ersten Mal klimatisiert werden können. 

Dementsprechend ist es gleich in zweierlei Hinsicht sinnvoll, direkt auf die Kompetenz des Profis zu vertrauen.

  1. Der Selbsteinbau einer Klimaanlage ist laut einem Beschluss aus dem Jahre 2008 verboten.
  2. Es braucht umfängliche Fachkenntnis, um alle Voraussetzungen, die im Zusammenhang mit dem Einbau bzw. dem Nachrüsten einer Klimaanlage wichtig werden, beachten zu können.

Ein fachmännischer Betrieb verfügt selbstverständlich sowohl über das nötige Know How als auch über das passende Equipment in Form der entsprechenden Werkzeuge.

Worauf sollte beim Klimatisieren von Praxisräumen geachtet werden?

Die Anforderungen, die im Zusammenhang mit dem Einbau einer Klimaanlage in einer Arztpraxis beachtet werden müssen, sind hoch. Dementsprechend sollten bei der Realisierung dieses spannenden Projekts mehrere Faktoren, unter anderem…:

  • der richtige Ort
  • das passende Gerät
  • individuelle Einstellungsmöglichkeiten

beachtet werden. Immerhin handelt es sich bei dem Kauf einer Klimaanlage um eine Investition für mehrere Jahre. Umso wichtiger, dass auch wirklich alle Faktoren zusammenpassen, um den Komfortfaktor für alle Beteiligten erhöhen zu können.

Auf Basis der folgenden Tipps kann genau dieses Ziel auf vergleichsweise unkomplizierte Weise verfolgt werden.

  1. 1.    Der richtige Ort für die Klimaanlage

Damit eine moderne Klimaanlage auch wirklich all ihre Vorteile ausspielen kann, ist es wichtig, sie am richtigen Ort einzubauen bzw. nachzurüsten. Doch woran erkennen Profis und Laien eigentlich besagten „richtigen Ort“? Da sich jede Praxis bzw. jede Apotheke durch eine individuelle Größe und den entsprechenden Schnitt charakterisiert, braucht es die Beratung vom Fachmann. Dieser kann wertvolle Tipps geben, um sicherzustellen, dass die angenehmen Temperaturen auch wirklich überall wahrgenommen werden können.

  1. 2.    Die passende Temperatur

Die Erfahrung zeigt: die „perfekte“ Temperatur wird von jedem Menschen ganz individuell wahrgenommen. Daher lohnt es sich, Praxisräume auf der Basis persönlicher Einstellungen zu klimatisieren. Das bedeutet: je mehr Einstellungsmöglichkeiten geboten werden, umso besser. Im Zweifel ist es – nach dem Einbau und im Rahmen des erstmaligen Betriebes – sinnvoll, sich den niedrigeren Temperaturen langsam zu nähern und selbstverständlich auch Rücksprache mit den Kunden und Patienten zu halten.

  1. 3.    Ein Modell, das die eigenen hohen Ansprüche erfüllt

Klimaanlagen werden in der heutigen Zeit in etlichen Varianten angeboten. Wer sich daher auf der Suche nach einem Modell befindet, das entsprechend hohe Ansprüche erfüllt, sollte die verschiedenen Fabrikate immer miteinander vergleichen und sich fragen, welche Faktoren individuell wichtig sind. Unter anderem sind Modelle beliebt, die es erlauben, die Räumlichkeiten in den Sommermonaten auf angenehme Weise zu kühlen, im Winter jedoch kostengünstig Wärme abgeben.

Die Idealtemperatur – nicht zu warm und nicht zu kalt

Wie bereits erwähnt, kann eine Klimaanlage in der Arztpraxis selbstverständlich dazu genutzt werden, gelagerte Medikamente vor allzu starker Hitze zu schützen. Die Marke von 25°C gilt hier laut Verordnung als Grenzwert. Daher erklärt es sich von selbst, weswegen beispielsweise gerade im Lager oder im Labor auf den Einsatz moderner Klimaanlagen gesetzt wird.

Doch welche Werte gelten eigentlich im Zusammenhang mit dem „normalen Praxisbetrieb“? Gibt es eine ideale Wartezimmer-Temperatur?

Wer hier weitestgehend auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich an den aktuellen Empfehlungen für Wohnräume orientieren. Hier gelten – laut Bundesumweltamt – Werte zwischen 20 bis 23 °C als ideal. Tiefer sollte die Temperatur im Wartezimmer (unter anderem auch aufgrund des Unterschieds zur Hitze im Sommer draußen) nicht sein. Ansonsten werden Kreislauf und Immunsystem womöglich auf eine harte Probe gestellt.

Wer über die passenden räumlichen Voraussetzungen (und selbstverständlich auch über die entsprechende Klimaanlage) verfügt, kann selbstverständlich auch versuchen, sein Wartezimmer in zwei „Temperaturzonen“ einzuteilen, indem er versucht, lediglich einen Bereich direkt zu klimatisieren. Ob dieser Plan funktioniert, ist jedoch auch zu einem hohen Maß von den Gegebenheiten vor Ort und von der Größe des Raumes abhängig. 

Welche Klimaanlage ist die beste Lösung für eine Arztpraxis?

Aufgrund der Vielzahl der Modelle, die in der heutigen Zeit in der Kategorie der Klimaanlagen angeboten werden, fällt es manchmal schwer, sich für einen Favoriten zu entscheiden. Die jeweils „beste Klimaanlage“ ist grundlegend von mehreren Faktoren abhängig und sollte entsprechend – in Absprache mit einem Fachmann – ausgesucht werden.

Hierbei ist es unter anderem wichtig…:

  • die Größe der zu klimatisierenden Fläche
  • die jeweilige Wunschtemperatur
  • das Budget
  • die entsprechenden Möglichkeiten des Einbaus vor Ort

zu berücksichtigen.

Eine besonders beliebte Lösung – unter anderem auch für den privaten Bereich – stellen die sogenannten „Monosplit-Klimaanlagen“ dar. Die entsprechenden Modelle setzen sich aus einer Außen- und einer Inneneinheit zusammen. Aufgabe der besagten Außeneinheit ist es hierbei, das Kältemittel zu verdichten und zu verflüssigen. Danach wird dieses in den Innenbereich weitergeleitet, wo es entspannt und dann verdampft. Damit dies funktionieren kann, muss der Umgebung im Bereich der Inneneinheit Wärme entzogen werden. Das Resultat: die entsprechenden Räumlichkeiten kühlen ab.

Viele Praxen nutzen die Vorteile einer Monosplit-Klimaanlage auch deswegen so gerne, da sich hier – je nach Modell – das Außenelement ganz leicht montieren lässt, ohne dass es das Gesamterscheinungsbild des Objekts trüben würde. Je nach Ausgangssituation ist manchmal sogar eine Installation auf dem Dach möglich.

Der Bereich, der sich in das Innere der betreffenden Räumlichkeiten erstreckt, ist weitestgehend klein und lässt sich so auch ideal in kleinere Zimmer integrieren.

Aufgrund des charakteristischen Aufbaus eignet sich eine Monosplit Klimaanlage vor allem, um einzelne Bereiche einer Praxis, zum Beispiel das Wartezimmer oder das Lager bzw. das Labor zu klimatisieren. Um jedoch sicherzustellen, dass das betreffende Modell auch die hohen Ansprüche erfüllen kann, sollte zu guter Letzt kontrolliert werden, ob die Leistung der Anlage auch zur jeweiligen Quadratmeteranzahl passt. Ansonsten könnte es sein, dass die jeweilige Wunschtemperatur nicht erreicht wird.

Wer in seiner Praxis gleich mehrere Räume klimatisieren möchte, kann bzw. sollte auf die Vorteile einer Multisplit Klimaanlage setzen. Deren Funktionsprinzip unterscheidet sich nicht von dem einer Monosplit-Klimaanlage, jedoch bietet die Multifunktion den Vorteil, dass an ihre Außeneinheit – wie der Name schon sagt – mindestens zwei Innenelemente angebracht werden können. So braucht es – zusammengefasst – lediglich eine Anlage, um in mehreren Räumen für angenehme Temperaturen zu sorgen.

Besonders wichtig ist es, in diesem Zusammenhang darauf zu achten, dass die Leistung der jeweiligen Außeneinheit an die Innenelemente (und deren Anzahl) angepasst wurde. Wer sein passendes Modell gefunden hat, profitiert von einer tollen Möglichkeit, um den Komfortfaktor in größeren (und natürlich auch in kleineren) Räumlichkeiten – gerade im Sommer – noch weiter zu erhöhen.

Was kostet eine Klimaanlage?

Selbstverständlich spielt bei der Suche nach einer Klimaanlage für eine Praxis unter anderem auch immer der Kostenfaktor eine wichtige Rolle. Hierbei müssen jedoch nicht nur die Anschaffungs-, sondern auch die laufenden Betriebskosten einander gegenübergestellt werden.

Auf den ersten Blick zeigt sich vergleichsweise schnell, dass die mobile Klimaanlage in der Regel durch einen niedrigen Verkaufspreis überzeugen kann. Die kleineren Modelle eignen sich jedoch weniger dazu, um in den warmen Sommermonaten für angenehme Temperaturen in einer Praxis zu sorgen. Hier reicht die Leistung in der Regel nicht aus. Und: mit durchschnittlichen laufenden Kosten von circa 25 Cent in der Stunde handelt es sich auch definitiv nicht um die – auf lange Sicht – günstigste Alternative.

Hier sind es vielmehr die oben bereits erwähnten Split Klimaanlagen, die mit Hinblick auf ein nutzerfreundliches Preis-Leistungsverhältnis überzeugen und dementsprechend auch in modernen Praxisräumen und Apotheken punkten können. Sie lassen sich (vom Fachmann!) auf unkomplizierte Weise einbauen, lassen sich im Zusammenhang mit den meisten Gegebenheiten und Objekten realisieren und zeichnen sich zudem durch Betriebskosten im angenehmen Rahmen aus.

Dennoch lohnt es sich immer auch, die verschiedenen Klimaanlagen miteinander zu vergleichen. Denn: gerade im Bereich der Split-Modelle zeigen sich teilweise deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten.

Wer sich unsicher darüber ist, welche Bauart die beste Lösung darstellt, sollte sich ebenfalls (und nicht erst zum Einbau) mit einem Experten kurzschließen. Anhand von Fragen wie…:

  • Wie viele Zimmer sollen mit der Klimaanlage bedient werden?
  • Wie hoch ist das zur Verfügung stehende Budget?
  • Muss die Klimaanlage neu eingebaut oder nachgerüstet werden?

kann die Anzahl der in Frage kommenden Modelle oft schon ein wenig eingegrenzt werden.

Wie oft muss eine Klimaanlage in der Praxis gewartet werden?

Damit eine Klimaanlage auch noch lange nach ihrem ursprünglichen Einbau genau die Leistung bringt, die von ihr erwartet wird, ist es wichtig, diese in regelmäßigen Abständen zu warten. Ebenso wie mit Hinblick auf den Einbau gilt, dass die entsprechenden Arbeiten ausschließlich vom Fachmann vorgenommen werden dürfen! Mit Hinblick auf die entsprechenden Arbeiten und die empfohlenen Wartungsintervalle dürfen keine Kompromisse eingegangen werden.

Wie engmaschig die Wartung einer Klimaanlage jedoch ausfallen sollte, ist im Wesentlichen vom betreffenden Modell abhängig. Kleinere Anlagen müssen in der Regel lediglich alle zwei (manchmal auch nur alle drei) Jahre gewartet werden. Wer sich jedoch aufgrund von geräumigen Zimmern für eine große Klimaanlage entschieden hat, sollte einen Jahresturnus einplanen. (Wichtig: hierbei handelt es sich lediglich um Richtwerte! Wann eine Klimaanlage gewartet werden muss, sollte immer beim zuständigen Fachmann erfragt werden!)

Im Zusammenhang mit der klassischen Wartung nimmt dieser dann auch das komplette Gerät in Augenschein und untersucht es auf etwaige Fehler. Einen besonders wichtigen Punkt auf der entsprechenden „To-Do-Liste“ stellt in diesem Zusammenhang der Austausch des Filters der Klimaanlage dar. Vor allem in Wartezimmern sollte hierauf besonders akribisch geachtet werden.

Denn: ein zu alter Filter kann schnell für eine intensive Ausbreitung von Bakterien sorgen. Die Mitarbeiter von Fachbetrieben sind sich dieser Gefahr selbstverständlich bewusst und entsprechend sensibilisiert.

Krankheiten könnten sich ansonsten noch schneller unter den Patienten verbreiten. Weitere „Nebenwirkungen“ können unter anderem Kopfschmerzen und Übelkeit sein. Wer jedoch auf regelmäßige Wartungsintervalle setzt, hat in einer modernen Klimaanlage ein sicheres „Accessoire“ für seine Praxisräumlichkeiten gefunden.

Der Ventilator als Alternative?

Manchmal überlegen sich Ärzte oder Apotheker, ob nicht ein Ventilator eine gute Alternative zur Klimaanlage darstellen würde. Hierbei sollte jedoch ein wichtiger Punkt nicht vergessen werden: ein Ventilator KANN NICHT kühlen! Das zeitweise angenehme Gefühl, das unter seiner Nutzung hervorgerufen wird, rührt lediglich daher, dass er die Luft in seiner Umgebung umwälzt. Es findet keine Befeuchtung o. ä. statt!

Dass Patienten dennoch – je nach Zirkulation – ein angenehmes Gefühl auf der Haut spüren würden, kommt daher, dass die Kombination aus aufgewirbelter Luft und Schweiß kühlend wirken kann.

Aber: ein Ventilator ist nicht dazu in der Lage, einen Raum herunterzukühlen! Es braucht immer den Kontakt zur leicht feuchten Haut, um einen entsprechenden Effekt zu erzielen. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weswegen ein Ventilator beispielsweise keinesfalls dazu geeignet ist, ein Lager bzw. ein Labor zu kühlen. Der Effekt, der sich auf der menschlichen Haut zeigt, hat keinen Einfluss auf die eigentliche Raumtemperatur!

Wer sich dementsprechend auf der Suche nach einer langfristigen Lösung befindet, die nicht nur kühlt, sondern – je nach Modell – auch die Luft befeuchten bzw. entfeuchten kann, sollte sich immer für die Klimaanlage als Alternative zum Ventilator in der Praxis entscheiden. Die verschiedenen Modelle werden oft deutlich günstiger angeboten als angenommen und überzeugen damit unter anderem durch ein nutzerfreundliches Preis-Leistungsverhältnis und – je nach Modell – auch durch viele individuelle Einstellungsmöglichkeiten.

Fazit

Immer mehr Praxen setzen auch hierzulande auf die Vorteile moderner Klimaanlagen. Sie profitieren damit unter anderem von…:

  • einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis
  • vielseitigen Funktionen
  • einem gesteigerten Komfort
  • individuellen Einstellungsoptionen

und der Möglichkeit, die Medikamente vor zu hohen Temperaturen (und einem drohenden Qualitätsverlust) zu schützen.

Auch von Patientenseite wird dieser besondere „Luxus“ gerade im Sommer gern in Anspruch genommen. Wer eine Arztpraxis nicht zu einer klassischen Routineuntersuchung aufsucht, sondern unter Symptomen leidet, muss ansonsten die Erfahrung machen, dass sich die Beschwerden unter dem Einfluss höherer Temperaturen noch verstärken. Wer hier vorsorgen und für einen hohen Komfortfaktor – auch gerade im Zusammenhang mit längeren Wartezeiten – sorgen möchte, sollte sich mit den vielseitigen Vorteilen befassen, die ihm eine Klimaanlage bietet.

Aber bei aller Begeisterung gilt: Klimaanlagen dürfen ausschließlich von Fachpersonal eingebaut werden! Ansonsten drohen Strafen. Die entsprechenden Vorgaben lassen sich unter anderem dadurch begründen, dass das Bedienen einer modernen Klimaanlage zwar kinderleicht ist, der Einbau derselben jedoch eine besondere Herausforderung darstellt.

Daher gilt: eine kompetente Beratung ist für die Installation bzw. das Nachrüsten einer Klimaanlage in der Praxis extrem wichtig!

Gleichzeitig ist der entsprechende Installationsbetrieb dann auch erster Ansprechpartner, wenn es um Wartung und Pflege der Anlage geht.

Die modernen Klimaanlagen zeichnen sich in der heutigen Zeit durch eine hohe Belastbarkeit aus. Sie bieten dem Nutzer die Möglichkeit, individuelle Einstellungen vorzunehmen und werden den hohen Anforderungen, die im täglichen Praxisbetrieb an sie gestellt werden, gerecht. Wer sich hier für das passende Modell entschieden hat, profitiert damit langfristig und bietet seinen Patienten eine tolle Grundlage, sich hoffentlich schnell wieder erholen zu können.

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